Das Ziel ist Esztergom –
und die Rundreise führt zunächst über Gödöllö nach Esztergom, um auf dem Rückweg nach einem Bad in der Donau noch eine Stunde erschöpft dem Trubel in Szentendre zuzuschauen, bevor es „geschafft“ zurück nach Hause geht.
Gödöllö -
bestimmt haben Sie schon davon gehört. Dort steht das sog. „Sissi-Schloß“.
Gödöllö ist etwas Nord-östlich von Budapest nahe der Autobahn in den Osten. Gut zu finden.
Sollte man einfach mal gesehen haben. Von dort geht es weiter „rechts der Donau“
nach Esztergom.
Wer ganz eifrig ist und früh aufsteht macht noch einen Halt in Veresegyháza- und streichelt dort die Bären!
Esztergom - Diese Basilika gehört zu den historischen Standorten, die nicht nur mit Ungarn zu tun haben. Die „Etzelburg“ hat auch mit deutscher Geschichte zu tun – und auch mit christlicher Geschichte. Wenn man dort fertig ist, ist es schon früher Nachmittag – und der stressige Teil ist vorbei. Zumindest für Kulturbanausen! Also eventuell noch kurz über die Grenzbrücke in die Slowakei gelaufen, um dort Kaffe zu trinken. Wenn man so gestärkt ist, geht es links der Donau zurück. Auf dem Weg schaut man einfach mal aus dem Fenster. Und sobald man eine geeignete Stelle entdeckt hat, reißt man das Steuer herum und parkt irgendwo am Ufer der Donau, packt die Brotzeit aus und badet in einem „echten Fluss“. Das Wasser ist etwas frisch – aber Spaß macht es trotzdem.
Wenn man sich ausgetobt hat, fährt man in die „Künstlerstadt“ Szentendre. Dort ist Tourismus pur. Aber es gibt eine Menge Straßen-Cafe´s. Dort setzt man sich hin, bestellt einWeißbier und schaut den Leuten auf der Straße zu. Dort ist immer was los. Je nach Lust und Laune wandert man durch die Gassen der „Stadt“ bis man endgültig genug hat. Dann geht es zurück ins Quartier. Das war dann ein volles Programm, nach dem die meisten den Heimatort( auch in Ungarn) gleich wieder mehr zu schätzen wissen! Aber schön war es doch...