Die Sonnenpaneele haben Wirkung gezeigt.
Nicht nur, dass wir für ca 250€ (79.000Ft) selber Strom erzeugt haben und nicht aus dem Netz bezogen haben, eir haben auch 11500Ft von der EON an zu viel bezahltem Abschlag zurück bekommen. Insgesamt haben wir also 90.000Ft gespart (insges. ca 285 €)
Das ist doch mal eine gute Nachricht.
Aber dann hat sich wohl ein Kontrolletti bei der EON gefragt wie die Ersparnis zustande kommt und bei denen ist eine rote Lampe angegangen.
Jedenfalls haben wir Besuch bekommen von zwei Herren, die Zugang begehrten zu unseren Zählern. Sowohl Gas als auch ELT
Da haben sie nun gemessen und tausend Fotos gemacht von den Zählerständen, die Zähler ausgebaut und dahinter geschaut.
Jetzt erst ist es mir gedämmter, dass die nach einem illegalen Punkt suchen, wo wir Strom abzapfen. Am einem Zähler war ein minimaler Fehlerstrom von 300Watt festzustellen. (Einer der zwei Zähler ist rückwärts gelaufen weil er noch nicht Digital, sondern ein Exemplar mit analoger Technik ist. An dem Zähler hängt auch nur der Nachtstrom und nicht der reguläre !) aber ,so meinte der Monteur, das sei unerheblich.
Wichtig sei, dass ich meine Paneele nicht genehmigen hab lassen. Ab 3.500 Watt muss EON das genehmigen.
Aber ich kann nur mit 1.000 Watt dienen. Dann sei das in Ordnung meinte er. Ich hab ihm dann noch meine Saftproduktion gezeigt, für die der Strom hergenommen wird. Obwohl ich ja die Energie der Paneele in den Hauskreislauf einspeise war ihm das recht. Nur der Zähler darf nicht rückwärts laufen.
Die Männer haben dann so ca. 2 Std. gebraucht bis alles geprüft und alle Plomben wieder dran waren und die Mission beendet war.
Merke:- Paneele nie an einen Stromkreislauf mit einem alten Zähler anschließen, der dann rückwärts läuft. Das gibt Ärger, weil man das feststellen kann.
- Keine Anlage über 3.500 Watt betreiben. Darüber muss eine Genehmigung eingeholt werden und dann fallen auch Steuern an
Anders wäre es, wenn soviel Energie erzeugt werden würde, dass kein Strom aus dem öffentlichen Netz abgenommen werden würde
Da müsste man dann umschalten können von privat auf EON.
Voraussetzung wäre aber erhebliche Speicherkapazitäten und ob sich das dann lohnt sei dahin gestellt