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#1

Selber Strom erzeugen

in Haustechnik 21.08.2016 16:08
von Peterbacsi • Admin | 3.590 Beiträge

Ich habe am 18. August 2015 eine kleine 1,5 KW Photovoltaik Anlage auf meinem Dach hier in Zebecke installiert, die schaut nach Süden und ist von Sonnenaufgang bis Untergang in Betrieb.
Seither hat die Anlage 1185 Kwh erzeugt, das entspricht einem Wert von 200€ nach ungarischen Kosten
Hier ein Link zur Statistik:
2016: https://intelliweb.mastervolt.com/#report/pBSrDH
2017 : https://intelliweb.mastervolt.com/#report/h8IzUE

1300.- €uro Investition amortisiert sich das Teil also in 6,5 Jahren.

Es ist nicht der Zweck der Anlage Strom zu erzeugen, den wir verkaufen , sondern sie soll Spitzen die durch die Klimaanlage oder den Bedarf bei der Apfelsaftproduktion entstehen, abfedern. Wir haben also 200€ weniger Stromkosten.
Wir haben also 200€ weniger Stromkosten.
Vergangenen Herbst haben wir über 20 Tonnen Äpfel gepresst und den Saft elektrische erhitzt. Das war etwa 50% mehr als das Jahr zuvor
Eine Stromkostennachzahlung war -schon letztes Jahr - nicht notwendig.


Liebe Grüße
Peter
zuletzt bearbeitet 21.08.2016 16:13 | nach oben springen

#2

Selber Strom erzeugen-Strom vom eigenen Balkon

in Haustechnik 24.08.2016 18:56
von Peterbacsi • Admin | 3.590 Beiträge

Selbst für kleinste Balkone gibt es mittlerweile Solarmodule. Sie können sich rentieren, sind aber in Deutschland juristisch heikel.

Wer als Hausbesitzer seinen Herd oder die Waschmaschine mit eigenem Solarstrom laufen lässt, kann viel Geld sparen. Photovoltaikanlagen sind in den vergangenen Jahren so günstig geworden, dass es heute nur noch etwa zehn Cent kostet, eine Kilowattstunde Sonnenenergie zu produzieren. Das ist nur gut ein Drittel dessen, was man - mit Steuern und Abgaben - für Strom aus dem Netz bezahlen muss. Mieter dagegen haben Pech: Ohne eigenes Dach bleibt ihnen die solare Selbstversorgung verwehrt.
zum Beitrag

Wir weisen darauf hin, dass von uns gefundenen und verlinkte Texte generell nicht die Meinung des Forumbetreibers widerspiegeln


Liebe Grüße
Peter
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#3

RE: Selber Strom erzeugen-Strom vom eigenen Balkon

in Haustechnik 29.08.2016 14:37
von Dieter (gelöscht)
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Hallo Peter,du kannst mir mal bei Gelegenheit mitteilen, um was für einen Typ es sich handelt, denn ich bin auch sehr interessiert.
Wenn ich dich recht verstanden habe, speist Du nicht ins Netz ein? Hast du dann einen Akku als Zwischenspeicher und einen Wechselrichter? Musst du dann die öffentliche Stromversorgung abschalten, wenn Du deinen eigenen Strom verwendest oder wie machst du das?
Grüßle aus Albstadt,
Dieter

zuletzt bearbeitet 21.12.2016 10:27 | nach oben springen

#4

RE: Selber Strom erzeugen-Strom vom eigenen Balkon

in Haustechnik 29.08.2016 15:15
von Peterbacsi • Admin | 3.590 Beiträge

Gern mach ich das @Dieter . Du findest das Modell unter http://www.mastervoltsolar.de/solar/prod...ladin-1000-web/
Die Anlage ist am Netz des Hauses angeschlossen und würde in das EON-Netz einspeisen, wenn der Zähler rückwärts liefe, tut er aber nicht.
Außerdem wäre das nicht erlaubt ohne Genehmigung.
Das bedeutet, dass wir Strom produzieren und gleich verbrauchen. Was mehr produziert wird als verbraucht....Pech gehabt
Aber wir verbrauchen immer etwas mehr wegen der Klimaanlage, der Pumpe am Pool, der Wama, der Tiefkühltruhen, dem Apfelsaftsterilisator und und und.
Also stehen geblieben ist der EON-Zähler , glaube ich, noch nicht.
Ein Speichermedium zu stellen wäre um ein Vielfaches teurer und dann kommen wir dazu, dass es auch mir nicht rentabel erscheint.
Wichtig ist für mich soviel Atomstrom wie möglich zu vermeiden.
Die Rechnung der kompletten Anlage des Lieferanten habe ich als PDF angehängt dann kannst du dir ein Bild über die Investitionsleistung machen


Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen

Liebe Grüße
Peter
zuletzt bearbeitet 29.08.2016 15:22 | nach oben springen

#5

RE: Selber Strom erzeugen-Strom vom eigenen Balkon

in Haustechnik 21.12.2016 11:02
von Peterbacsi • Admin | 3.590 Beiträge

Die Sonnenpaneele haben Wirkung gezeigt.
Nicht nur, dass wir für ca 250€ (79.000Ft) selber Strom erzeugt haben und nicht aus dem Netz bezogen haben, eir haben auch 11500Ft von der EON an zu viel bezahltem Abschlag zurück bekommen. Insgesamt haben wir also 90.000Ft gespart (insges. ca 285 €)
Das ist doch mal eine gute Nachricht.
Aber dann hat sich wohl ein Kontrolletti bei der EON gefragt wie die Ersparnis zustande kommt und bei denen ist eine rote Lampe angegangen.
Jedenfalls haben wir Besuch bekommen von zwei Herren, die Zugang begehrten zu unseren Zählern. Sowohl Gas als auch ELT
Da haben sie nun gemessen und tausend Fotos gemacht von den Zählerständen, die Zähler ausgebaut und dahinter geschaut.
Jetzt erst ist es mir gedämmter, dass die nach einem illegalen Punkt suchen, wo wir Strom abzapfen. Am einem Zähler war ein minimaler Fehlerstrom von 300Watt festzustellen. (Einer der zwei Zähler ist rückwärts gelaufen weil er noch nicht Digital, sondern ein Exemplar mit analoger Technik ist. An dem Zähler hängt auch nur der Nachtstrom und nicht der reguläre !) aber ,so meinte der Monteur, das sei unerheblich.
Wichtig sei, dass ich meine Paneele nicht genehmigen hab lassen. Ab 3.500 Watt muss EON das genehmigen.
Aber ich kann nur mit 1.000 Watt dienen. Dann sei das in Ordnung meinte er. Ich hab ihm dann noch meine Saftproduktion gezeigt, für die der Strom hergenommen wird. Obwohl ich ja die Energie der Paneele in den Hauskreislauf einspeise war ihm das recht. Nur der Zähler darf nicht rückwärts laufen.
Die Männer haben dann so ca. 2 Std. gebraucht bis alles geprüft und alle Plomben wieder dran waren und die Mission beendet war.

    Merke:
  • Paneele nie an einen Stromkreislauf mit einem alten Zähler anschließen, der dann rückwärts läuft. Das gibt Ärger, weil man das feststellen kann.
  • Keine Anlage über 3.500 Watt betreiben. Darüber muss eine Genehmigung eingeholt werden und dann fallen auch Steuern an


Anders wäre es, wenn soviel Energie erzeugt werden würde, dass kein Strom aus dem öffentlichen Netz abgenommen werden würde
Da müsste man dann umschalten können von privat auf EON.
Voraussetzung wäre aber erhebliche Speicherkapazitäten und ob sich das dann lohnt sei dahin gestellt


Liebe Grüße
Peter
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#6

RE: Selber Strom erzeugen-Strom vom eigenen Balkon

in Haustechnik 21.12.2016 11:02
von Peterbacsi • Admin | 3.590 Beiträge

Die Sonnenpaneele haben Wirkung gezeigt.
Nicht nur, dass wir für ca 250€ (79.000Ft) selber Strom erzeugt haben und nicht aus dem Netz bezogen haben, wir haben auch 11-500Ft von der EON an zu viel bezahltem Abschlag zurück bekommen. Insgesamt haben wir also 90.000Ft gespart (insges. ca 285 €)
Das ist doch mal eine gute Nachricht.
Aber dann hat sich wohl ein Kontrolletti bei der EON gefragt wie die Ersparnis zustande kommt und bei denen ist eine rote Lampe angegangen.
Jedenfalls haben wir Besuch bekommen von zwei Herren, die Zugang begehrten zu unseren Zählern. Sowohl Gas als auch ELT
Da haben sie nun gemessen und tausend Fotos gemacht von den Zählerständen, die Zähler ausgebaut und dahinter geschaut.
Jetzt erst ist es mir gedämmter, dass die nach einem illegalen Punkt suchen, wo wir Strom abzapfen. Am einem Zähler war ein minimaler Fehlerstrom von 300Watt festzustellen. (Einer der zwei Zähler ist rückwärts gelaufen weil er noch nicht Digital, sondern ein Exemplar mit analoger Technik ist. An dem Zähler hängt auch nur der Nachtstrom und nicht der reguläre !) aber ,so meinte der Monteur, das sei unerheblich.
Wichtig sei, dass ich meine Paneele nicht genehmigen hab lassen. Ab 3.500 Watt muss EON das genehmigen.
Aber ich kann nur mit 1.000 Watt dienen. Dann sei das in Ordnung meinte er. Ich hab ihm dann noch meine Saftproduktion gezeigt, für die der Strom hergenommen wird. Obwohl ich ja die Energie der Paneele in den Hauskreislauf einspeise war ihm das recht. Nur der Zähler darf nicht rückwärts laufen.
Die Männer haben dann so ca. 2 Std. gebraucht bis alles geprüft und alle Plomben wieder dran waren und die Mission beendet war.

    Merke:
  • Paneele nie an einen Stromkreislauf mit einem alten Zähler anschließen, der dann rückwärts läuft. Das gibt Ärger, weil man das feststellen kann.
  • Keine Anlage über 3.500 Watt betreiben. Darüber muss eine Genehmigung eingeholt werden und dann fallen auch Steuern an


Liebe Grüße
Peter
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