in Inland Hu
04.02.2019 17:12
von
Peterbacsi
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Jobbik blickt in den finanziellen Abgrund. Ursache dafür sind Bußgelder, die der rechtsgerichteten Partei wegen des Vorwurfs der illegalen Wahlkampffinanzierung auferlegt wurden. Vor diesem Hintergrund halten zwei regierungsnahe Medien der Jobbik-Führung Verrat und Inkompetenz vor.
Am Donnerstag hat der Staatliche Rechnungshof Jobbik einmal mehr mit einer Geldstrafe wegen illegaler Wahlkampffinanzierung belegt. Einschließlich früherer Geldbußen (vgl. BudaPost vom 11. Dezember 2017) muss die Rechtsaußenpartei nunmehr insgesamt rund eine Milliarde Forint zahlen. Daraufhin rief Jobbik-Chef Tamás Sneider am Freitag einen außerordentlichen Parteitag ein. Sneider erklärte dazu, dass der Kongress unter anderem über eine mögliche Auflösung von Jobbik samt ihrer Parlamentsfraktion beraten könnte.