● Welche Windows-Version man beim
Upgrade bekommt, hängt davon ab,
was vorher darauf installiert war: Aus
„Premium“ und „Home“ wird
„Home“, aus „Professional“, „Ultimate“
und „Pro“ wird „Pro“. Nur bei einer
Neuinstallation kann man zwischen
der 32- und der 64-Bit-Variante
wählen – unabhängig davon, was vorher
auf dem PC installiert war.
● Wenn der PC die Voraussetzungen
für ein Gratis-Upgrade nicht erfüllt
oder man Windows 10 aus anderen
Gründen regulär erwerben möchte,
stehen dafür mehrere Wege offen.
● Auf Nummer sicher geht, wer ein
Gerät mit vorinstalliertem Windows
10 kauft. Damit erspart man sich die
Installation, umgeht Kompatibilitätsprobleme
und bekommt Windows
10 zum vergleichsweise günstigen
Preis. Ohne Hardware bezahlt man für
Windows 10 Home derzeit offiziell
135 Euro, die Pro-Version kostet 279
Euro. Microsoft bietet beide als Vollversionen
im eigenen Shop an. Im
Handel gibt es Windows 10 erstmals
auch auf USB-Stick.
● OEM-Versionen, eigentlich für PCHersteller
gedacht, sind am günstigsten.
Derzeit muss man rund 80
Euro für die Home-Edition, 120
Euro für die Pro-Edition bezahlen. Der
direkte Support durch Microsoft fehlt
dann allerdings.
● Weiterer Nachteil: Da sich Windows
10 ständig selbst erneuert, läuft
man Gefahr, eine veraltete Version zu
kaufen, die im schlimmsten Fall gar
nicht mehr nutzbar ist.
● Auch wer Windows 10 online kauft,
etwa als Lizenzschlüssel, muss sehr
genau hinschauen. Auf Ebay und Amazon
sind viele schwarze Schafe unterwegs.
Da man diese als Laie kaum
erkennen kann, sollte man dort nur
kaufen, wenn man von der Seriosität
des Händlers überzeugt ist.