Von Jüngern in einer Du-Beziehung zu Jesus

Ein Vater hat für seinen Sohn um Heilung von Anfällen und um Befreiung von einem bösen Geist gebeten. Jesus sagt zu ihm: „Für den, der glaubt, ist alles möglich.“ Da ruft der Vater des Jungen: „Ich glaube! Hilf mir heraus aus meinem Unglauben!“ Kurz darauf heilt Jesus den Jungen. (Markusevangelium, Kapitel 9)

Meine Erfahrung ist, dass Gott in mein Leben eingreift. Und das habe ich 2019 auch von anderen mitgekriegt. Bei einem Alpha-Glaubenskurs hat eine Frau berichtet, wie Gott in der zurückliegenden Woche zu ihr gesprochen hat und sie vor einer Gefahr im Straßenverkehr gewarnt hat. Ein anderer Gast hat erzählt, wie Gott seinen Glauben gestärkt hat: durch außergewöhnlich treffende Worte einer Bekannten. Ein weiterer Teilnehmer hat berichtet, wie er vor Jahren sein krankes Kind in eine Klinik nach Stuttgart gefahren hat, die für solche Krankheitsfälle spezialisiert war. Die Ärzte wollten das Kind erst nicht aufnehmen, aber weil der Vater, wie er berichtete, durch die Kraft des Heiligen Geistes so hartnäckig war, haben sie zugestimmt. Das hat das Leben seines Kindes gerettet.

Mein Gebet ist, dass Gott auch 2020 bei uns Menschen anspricht und sie dahin führt, dass sie Jünger Jesu werden wollen. Was das heißt? Ein Kollege hat es neulich so formuliert: „Ein Jünger ist einer, der eine Du-Beziehung zu Jesus Christus hat und der um die Liebe Gottes weiß.“ Klingt gut, nicht wahr? Ist gut!