Kaffee-Studie Warum wir an britischen Forschern zweifeln
genießen. Ehrlich gesagt enstand er unter dem Einfluss starker Aufputschmittel. Im flatterhaften Zustand eines Mannes, der zu viel Koffein erwischt hat. Dabei wollten wir nur herausfinden, ob diese britschen Forscher tatsächlich recht haben. Nun münden zwar die meisten Sätze, die mit „Forscher haben herausgefunden“ beginnen, in einer irren These, die schon bald von anderen Forschern widerlegt wird. Aber diese Studie hat uns einfach nicht losgelassen. Britische Forscher behaupten, dass bis zu 25 (fünfundzwanzig!) Tassen Kaffee am Tag total unbedenklich sind. Zumindest für die Arterien. Also quasi kein Herzinfarkt. Wir sagen es gleich, so weit sind wir nicht gekommen. Bis in den Nachmittag hinein haben wir tapfer durchgebrüht – keine Tasse mehr im Schrank, dem Feierabend entgegenzitternd. Dann ging nichts mehr. Mag ja sein, dass die Arterien so etwas mitmachen, aber was ist mit den Kollegen, denen wir mit dieser Übung überkoffeiniert, überdreht und überproportional übellaunig auf die Nerven gingen? Eben!
Andererseits: Hätte schlimmer kommen können. Denn Forscher haben zum Beispiel auch herausgefunden, dass es gesund ist, jeden Morgen rohen Knoblauch zu essen. Das testen wir dann heute …