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#1

Von der künstlichen Belebung und ihren Nebenwirkungen

in Inland Hu 09.03.2020 18:33
von Peterbacsi • Admin | 3.590 Beiträge

Geschrieben von - Rainer Ackermann

Die Konjunktur hat beim Wohnungsbau den Zenit überschritten. Auf eigentlich kaum schmeichelhafte Jahre des Aufwinds folgen nun wieder schmalere Zeiten. Eine Bestandsaufnahme.


Mehr als 21.000 Neubauwohnungen wurden 2019 übergeben, verkündete das Zentralamt für Statistik (KSH) die aktuellen Zahlen. Das ist wieder ein Fünftel mehr, als 2018 realisiert wurde, und doch nur gut die Hälfte des potenziell benötigten Neubauvolumens, um das Niveau des Wohnungsbestands nicht nur qualitativ zu verbessern, sondern auch quantitativ wenigstens zu bewahren. Die Regierung mag sich nun in die Brust werfen, dass es seit 2010 keine zwanzigtausend Neubauwohnungen im Jahr mehr gab. Da litt das Land extrem unter den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise, von der es sich eigentlich nie erholen konnte. Tatsächlich wurde der absolute Tiefpunkt im Zeitraum 2013-2015 durchschritten, als der Markt dermaßen daniederlag, dass drei Jahre benötigt wurden, um die Zwanzigtausender-Marke zu knacken. Ein solches Wohnungsbauvolumen galt um die Jahrtausendwende für ungarische Verhältnisse als normal, wenn auch nicht weltbewegend.

Weiter lesen Bruchlandung nach der ersten Blase


Liebe Grüße
Peter
zuletzt bearbeitet 09.03.2020 18:33 | nach oben springen

#2

RE: Von der künstlichen Belebung und ihren Nebenwirkungen

in Inland Hu 11.03.2020 15:50
von Gelöschtes Mitglied
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also hier in der Gegend steigen in letzter Zeit die Preise gewaltig an. Bei uns im Dorf wurden alte Bauernhäuser für 2,5 - 4 Mill. verkauft, jetzt gibt es fast nichts mehr unter 8 Mill - außer die Abbruchhütten - die kosten nicht viel

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