Der Generaldirektor der Stiftung für ein Bürgerliches Ungarn und Ungarns Parlaments-Vize, Gergely Gulyás, betonte in seiner Eröffnungsansprache, dass die deutsch-ungarische Freundschaft das solide Fundament sei, auf dem die guten Wirtschaftsbeziehungen beider Länder gedeihen würden. Trotz aller Meinungsunterschiede der vergangenen Zeit sei die Wirtschaft der Bereich, der die Erfolge der bilateralen Beziehungen deutlich zeige. Hier sprechen die Zahlen für sich und „über Zahlen lässt sich nicht streiten“, so Gulyás. Der wirtschaftliche Aufschwung in Ungarn sei ein gemeinsamer, „deutsch-ungarischer Erfolg“, betonte er. Der ungarischen Regierung sei wichtig, dass sich auch die Energiepolitik Ungarns in den nächsten Jahren stabil entwickle. Der Leiter des Auslandsbüros Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung, Frank Spengler, hob die gute Stimmung unter den deutschen Investoren hervor und zitierte dazu einige Artikel aus deutschen Zeitungen der letzten Zeit. Er regte die Anwesenden dazu an, Kritik ebenso wenig zu scheuen wie die Besinnung auf die solide und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Ungarn und Deutschland. So sei Kritik unter Freunden sehr wichtig, und „Gegensätze können überwunden werden, wenn das Gemeinsame hervorgehoben wird“, so Spengler. Ganz wichtig sei, dass man permanent im Dialog bleibe und das Gespräch suche. In diesem Sinne sei auch die aktuelle Veranstaltung zu verstehen.
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