Orbán selbst erzählte der Wirtschaftszeitung Világgazdaság in einem Interview von dem Telefonat mit Trump. „Ich hatte das Gefühl, dass er die Ungarn als mutiges und freiheitsliebendes Volk einordnet. Die in den vergangenen sechs Jahren erreichten wirtschaftlichen Ergebnisse des Landes sind herausragend“, betonte der ungarische Premier. Dann sprach er von einer Einladung nach Washington, auf die er gegenüber Trump am Telefon angemerkt hätte, er sei lange nicht mehr dort gewesen, weil man ihn als Schwarzes Schaf behandelte. Worauf Trump lachend entgegnet habe, ihm sei es genauso ergangen. Über den künftigen US-Präsidenten sagte Orbán der Zeitung, „die Vereinigten Staaten erhalten einen Präsidenten, der nicht ideologisch befangen ist. Er ist ein offener Mensch, den weitaus mehr Erfolg, Effizienz und Resultate interessieren, denn politische Theorien.“ Das wäre vorteilhaft für Ungarn, denn die Fakten würden für uns sprechen. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA sei schon bislang gut gewesen, nur hätten die Ideologien Hindernisse aufgetürmt, meinte Orbán abschließen
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