Es ist ja nicht neu - alle wollen von allen alle Daten speichern und „verwalten“. Das ist immerhin
ein lohnendes Geschäft. Es gibt Branchen, da zahlt man gutes Geld für solche Daten
(z.B. in der Kapitalanlage-Branche).
Also sammelt auch Ungarn Daten. Und da Viktor schon lange davon träumt eine eigene Mobilfunk-
Firma zu haben (könnte man am Wahltag ja versehentlich ein SMS an die Wähler
schicken — und an die Nicht-Wähler auch) geht es jetzt den Prepaid-Telefonkarten an den
Hals.
Wer sich nicht bis zur Jahresmitte zur Legitimation seiner Person meldet, dessen Prepaid-
Karte wird von Amts wegen still gelegt. Das merkt man dann daran, dass das einzige wichtige
Gespräch, dass man nur einmal im Jahr führen will, genau dann nicht mehr geführt werden
kann und auch die heiß erwartete Nachricht einfach nicht mehr eintrifft.
Was ist zu tun? Entweder einen neuen Kartenvertrag abschließen - vorzugsweise dann bei
Viktors neuer Firma, oder hinwandern zum Telefon-Büro von Vodaphone und anderen und
sich dort legitimieren.
Gleichzeitig wird die Zahl der Telefonkarten begrenzt werden (betrifft nur Wenige).
Also dann - im Sommer Zeit einplanen um die Sache zu regeln, denn nichts ist ärgerliches
als ein Telefon, mit dem man nicht telefonieren kann ...