Es hat einen nussigen Geschmack, ist kalorienarm und dennoch sättigend: Bananenmehl kann gängigen Gerichten eine interessante Note geben und beim Backen herkömmliches Mehl ersetzen, erläutert das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Wer befürchtet, dass dann alles nach Banane schmeckt, liegt falsch. Denn das Mehl wird aus unreifen, geschälten und getrockneten Kochbananen hergestellt. In Westafrika und der Karibik ist Bananenmehl bereits ein fester Bestandteil der Ernährung. Es eignet sich zum Backen von Pfannkuchen, Brot und Gebäck, aber auch zum Binden von Soßen. Im Bananenmehl stecken Kalium, Magnesium, Vitamin C und resistente Stärke. Diese könne ähnlich wie bei Ballaststoffen von Verdauungsenzymen nicht aufgeschlossen werden und fördere die Verdauung.