Nun geht es weiter mit Tacsika
Eigentlich wollte ich ein Foto von Tacsika hochladen, aber verflixte Technik ich habe es nicht geschafft. Vielleicht hilft mir da jemand.
Tacsika hat sich sehr schnell an mich gewöhnt. Aber sie wollte nicht alleine zuhause bleiben, wenn ich zum einkaufen oder sonst wohin ging. Zuerst habe ich gelaubt sie wird das schon noch lernen. Aber als ich mal außer Haus ging und sie zurücklies, sah ich die Bescherung. Sie sprang an den Fenstern hoch und dabei zerriss sie mit ihren scharfen Krallen die Gardinen, Naja ich bin auch lernfähig.
Die Welt sah mit einem Mal ganz anders aus. Ich war sehr glücklich mit Tacska. Aber sie hatte einen großen Bewegungsdrang. Im Nachbargrundstück lebte Orosz Néni. Sie war schon über 90 Jahre alt. Im Hof war ein Zwinger und darin "Bóbi" ein ganz süsser Mischlingshund. Immer wenn der Sohn von Orosz Néni das Mittagesse brachte, oder wenn er in Hof und Garten arbeitete, durfte Bobi aus dem Zwinger. Einmal fragte ich ihn, ob ich mir Bobi ausleihen durfte für Tacsika zum speilen? Ja gerne war die Antwort. Somit verbrachte Bobi oftmals den ganzen Nachmittag mit Tacsika. Die beiden rannten wie die Verrückten durch den goßen Garten ca. 1 800 qm. Oder sie balgten wie kleine Lausbuben. Immer Mittwochs kamen die Handarbeitsfrauen zu mir in die Strickstube. Einmal fragte Mariann als sie die beiden Hunde balgen sah: " Hedi ist das Krieg zwischen den beiden?" Nein, beruhigte ich sie das ist Fitness und Spass. Tacsika war für mich wie ein Kind. Eine Freundin war entsetzt als ich mal erzählte, dass sie bei mir im Bett schläft. Ich sagte, dass Tacsika sehr sauber ist, zudem hat sie keine Alkoholfahne uns stinkt nicht nach Zigaretten. Nun wußte sie Bescheid.
Ich liebte Tacsika und sie mich. Wenn wir beide mal wo zu Besuch waren, so saß Tacsika neben mir am Boden und hielt mit meinen Beinen Kontakt. Ich dachte daran, wenn ich vor Weihnachten für eine Woche nach Deutschland fahre und Tacsika nicht mitnehmen kann, was dann. Da bot es sich an, mich mit Freundin Grda die vier Hunde hatte, täglich zutreffen. Wir fuhren dann mit dem Auto an die Theiss und die Hunde veranstalteten ein wildes Rennen. Tacsika schaute Anfangs nur zu aber nach ein paar Tagen war sie voll dabei. Sie liebte auch Gerda und so konnte ich Tacsika immer bei Gerda lassen wenn ich nach Deutschland zu Besuch fuhr.
Fortzetzung folgt